FSB GmbH
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Jedes Unternehmen wünscht sich bei einer Außenprüfung durch das Finanzamt eine professionelle Begleitung durch den/die Steuerberater:in. Wer die rechtlichen Voraussetzungen und die praktischen Abläufe im Finanzamt vor, während und nach der Betriebsprüfung kennt, kann auch in diesen Situationen kompetent beraten und unnötige Konflikte vermeiden. Neue Verfahrensvorschriften sollen die Betriebsprüfung beschleunigen und mehr Kooperation ermöglichen. Achtung: Erhöhte Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen und neue Sanktionsinstrumente (u.a. Mitwirkungsverzögerungsgeld, erweiterte Schätzungsmöglichkeiten bei fehlerhaften Schnittstellen, neue Bußgelder) führen zu neuen Risiken und werfen Fragen auf.
Themenübersicht
I. Allgemeine Grundlagen der Betriebsprüfung
1. Organisation der Betriebsprüfung, Prüfungsarten (Allgemeine Betriebsprüfung, Umsatzsteuersonderprüfung, Lohnsteueraußenprüfung, Umsatzsteuernachschau, Lohnsteuernachschau, Kassennachschau)
2. Zulässigkeit, Größenklassen, Prüfungsturnus, Statistik
3. Typische Prüfungsanlässe
4. Festsetzungsfrist (neu: §§ 171 Abs. 4, 197 Abs. 5 AO), Verjährung, Beschleunigung
II. Der Ablauf der Betriebsprüfung
1. Prüfungsanordnung, Rechtsschutz
2. Prüfungsort (neu: § 197 Abs. 7 AO)
3. Vorlagepflichtige Unterlagen (neu: § 197 Abs. 3 und 4 AO)
4. Datenzugriff / digitale Betriebsprüfung (neu: §§ 147 Abs. 6, 147b AO)
5. Rechte und Pflichten des Betriebsprüfers, Unternehmers, Steuerberaters
6. Schätzung, Rechtsmittel
7. Verfahrensdokumentation, Steuerkontrollsystem (neu: Art. 97 § 38 EGAO)
8. Verzögerungsgeld, Mitwirkungsverzögerungsgeld (neu!), Bußgelder (neu: § 379 Abs. 1 Nr. 7 und 8, Abs. 2 Nr. 1h und 1i)
9. Schlussbesprechung (neu. § 87a AO), Prüfungsbericht, Teilabschlussbescheid (neu!)
10. Rechtsmittel