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Erweiterte Kürzung (§ 9 Nr. 1 GewStG): Steueroptimierung durch gewerbesteuerfreie Gewinne für Immobilienunternehmen

Informationen:

Seminarnummer:
K 2518
Referent(en):
Dipl.-Finw. Nico Schley
Ort/Anschrift:
Live-Online
Kategorien:
Mitarbeitende, Berufsangehörige, Live-Webinar
Geeignet für Fachberater:
Fachanwalt für Steuerrecht - 3,0 Std.
Termine:
21.03.2025 09:00 Uhr  – 12:30 Uhr
Seminartermin:
Seminartermine exportieren (.ics)
Preis:
208,25 € inkl. USt.

Beschreibung

Die erweiterte Kürzung bietet Immobilienunternehmen die Möglichkeit, Gewinne aus Mieteinnahmen

und Grundstücksverkäufen gewerbesteuerfrei zu vereinnahmen. Auf diese Weise lässt sich

insbesondere bei der vermögensverwaltenden GmbH (Immobilien GmbH) die Steuerbelastung

halbieren, indem Gewinne auf Immobilieneinkünfte nur mit knapp 16% (KSt und SolZ) versteuert

werden. Für Immobilieninvestoren, deren Einkünfte im Privatvermögen zumeist mit rund 45% besteuert

werden, bietet die erweiterte Kürzung hervorragende Gestaltungsmöglichkeiten.

Allerdings sind die Voraussetzungen der erweiterten Kürzung sehr eng gefasst und die Rechtsprechung

ist äußerst streng. Eine Reihe von aktuellen Entscheidungen des BFH, die ganz überwiegend zum

Nachteil des Steuerpflichtigen ausgefallen sind, zeugen von der Fehlerintoleranz der erweiterten

Kürzung: Bereits kleinste Fehler können zur vollständigen Versagung der Vergünstigung führen.

Steuernachforderungen und oftmals auch Regressansprüche gegen den steuerlichen Berater sind die

Folge.

Im Seminar werden praxiserprobte Gestaltungen und Strukturen vermittelt, damit die erweiterte Kürzung

rechtssicher in Anspruch genommen werden kann. Überdies werden die aktuellen Entscheidungen der

Finanzgerichte und deren Auswirkungen auf die Gestaltungspraxis dargestellt.

·         Grundlagen und Grundsätze der erweiterten Kürzung

·         Umgang mit klassischen Problemstellungen (z.B. Mitvermietung von Möbeln und Betriebsvorrichtungen, Betrieb von Ladesäulen, Photovoltaikanlagen und BHKW, Veräußerung des letzten Grundstücks, Vermeidung Betriebsaufspaltung und gewerblicher Grundstückshandel)

·         Darstellung von praxiserprobten Gestaltungen und Strukturen zur rechtssicheren Inanspruchnahme der erweiterten Kürzung (z.B. Separierung von potentiell schädlichen Einnahmen und Wirtschaftsgütern, „Schmutzgesellschaft“, Betreibermodelle, Treuhandlösungen)

·         Praktische Auswirkungen der Erleichterungen durch das Fondsstandortgesetz und das Wachstumschancengesetz

Aktuelles aus der Rechtsp

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