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Die Immobilien-GmbH: Gestaltungspotenziale erkennen und nutzen

Informationen:

Seminarnummer:
K 2517
Referent(en):
Dipl.-Finw. Nico Schley
Ort/Anschrift:
Live-Online
Kategorien:
Mitarbeitende, Berufsangehörige, Live-Webinar
Geeignet für Fachberater:
Fachanwalt für Steuerrecht - 2,0 Std.
Termine:
28.01.2025 09:00 Uhr  – 12:30 Uhr
Seminartermin:
Seminartermine exportieren (.ics)
Preis:
208,25 € inkl. USt.

Beschreibung

Immobilienvermögen in einer GmbH zusammengefasst wird. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der

Darstellung von steuerartübergreifenden Gestaltungsmöglichkeiten (insbesondere ESt/KSt/GewSt und

GrESt). Hierbei werden auch die jeweiligen Vor- und Nachteile der Rechtsform der GmbH gegenüber

der vermögensverwaltenden oder der gewerblich geprägten Personengesellschaft anhand von

Praxisfällen näher dargestellt.

Durch die Überführung von Immobilien in das Betriebsvermögen (einer GmbH) lassen sich erhebliche

steuermindernde Effekte durch eine höhere AfA erreichen. Bei Inanspruchnahme der erweiterten

gewerbesteuerlichen Kürzung können laufende Mieteinkünfte und Veräußerungsgewinne zudem

„gewerbesteuerfrei“ vereinnahmt werden, sodass die Gesamtsteuerbelastung der „Immobilien-GmbH“

bei knapp 16% liegt. Durch eine Holding-Struktur kann die Steuerbelastung für Veräußerungsgewinne

auf unter 2% gesenkt werden. Darüber hinaus entfaltet die Rechtsform der GmbH eine Abschirmwirkung

beim gewerblichen Grundstückshandel und bei der Betriebsaufspaltung. Im Bereich der

Grunderwerbsteuer lassen sich Steuerbelastungen durch entsprechende Gestaltungen vermeiden oder

zumindest verringern.

Aktuelle Entwicklungen werden selbstverständlich berücksichtigt.

 

Abgrenzung Immobiliengesellschaften und steuerliche Rahmenbedingungen

·         Grundsatzentscheidung: Betriebsvermögen <> Steuerverstrickung

·         AfA-Bemessungsgrundlage / AfA-Sätze / neue degressive AfA (§ 7 Abs. 5a EStG)

·         Steuerbelastungsvergleiche

 

Ertragsteuerliche Gestaltungsmöglichkeiten

·         „Gewerbesteuerfreiheit“ durch Inanspruchnahme der erweiterten gewerbesteuerlichen Kürzung

·         nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG: Voraussetzungen, Fallstricke und praxiserprobte Gestaltungen

·         Schaffung von zusätzlichem AfA-Volumen („AfA-Step-Up“)

·         Inanspruchnahme von § 8b KStG bei Holding-Strukturen

Grunderwerbsteuerliche Optimierung

·         Gestaltungsmöglichkeiten zur Übertragung von Immobilien auf eine GmbH ohne Anfall von GrESt

·         Aktuelle Entwicklungen bei der Konzernklausel (§ 6a GrEStG) und den §§ 5 und 6 GrEStG

·         Ausblick: zu erwartende „große Reform“ der Grunderwerbsteuer

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