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Seit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) kommt es auch in der mittelständischen Abschlusserstellungspraxis vermehrt zu Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz. Vor diesem Hintergrund verwundert es insofern nicht, dass der Anteil an Einheitsbilanzen insbes. bei kleinformatigen Kapitalgesellschaften in den vergangenen Jahren dramatisch zurückgegangen ist, wie aktuelle Untersuchungen belegen. Mit dem Auseinanderfallen von handels- und steuerbilanziellen Wertansätzen gewinnt zwangsläufig das Erfordernis der Steuerabgrenzung zunehmend an Bedeutung.
A. „Auslaufmodell“ Einheitsbilanz
1. Abschaffung der Umkehrmaßgeblichkeit
2. Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz
3. Möglichkeiten einer eigenständigen Steuerbilanzpolitik
4. Aktuelle Untersuchungen zur Einheitsbilanz-Praxis
B. Erfordernis der Steuerabgrenzung bei Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz
1. Steuerabgrenzung nach § 274 HGB
2. Steuerabgrenzung außerhalb des § 274 HGB
3. Latente Steuern in der Steuerbilanz
C. Wesentliche Abweichungen zwischen der Handels- und Steuerbilanz sowie daraus resultierende Konsequenzen in der Steuerabgrenzung dargestellt anhand von Praxisfällen
1. Überblick
2. Abweichungen Aktiva
3. Abweichungen Passiva